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Es gibt nichts Schöneres,  als morgens um 7h bei -6C° in Sandalen durch Berliner Schneematsch zu waten!
Naja, die Rückreise verlief glatt, wir wären allerdings lieber woanders!

Dam nam

Dam nam ist das thailändische Wort für tauchen und es bedeutet wörtlich übersetzt Schwarzes Wasser. Heute war wieder ein wundervoller Tauchtag draußen am Sailrock. Zwar haben wir den Walhai diesmal nicht gesehen, obwohl er ganz in unserer Nähe unterwegs war. Dafür waren dies zwei wunderbare Tauchgänge für David und mich zusammen. Es war für uns beide überhaupt erst das zweite Mal, dass wir zusammen tauchen konnten. Diesmal haben uns das Claudia und Christian ermöglicht, die unsere lieben Kinderlein gehütet haben, während wir bei relativ starkem Seegang mit dem Tauchboot raus nach Sail Rock gefahren sind. Glücklicherweise haben wir gleich Pillen gegen Seekrankheit eingeworfen – die Fahrt war wirklich nicht ohne – und trotz Tablette war mir nicht wohl zu Mute. Das wurde zum Glück immer schlagartig besser, sobald ich von Bord ins Wasser gesprungen bin. Wir hatte zwar etwas schlechtere Sicht und die meisten Fische haben sich wohl heute  vor uns versteckt, aber dennoch war es ein großartiges Erlebnis mit meinem liebsten Buddy zusammen zu tauchen. Und ich muss sagen, David ist wirklich ein sehr eleganter Taucher. Es war schön ihn unter Wasser zu sehen. Ein paar hundert Tauchgänge später werde ich mich wohl auch so anmutig bewegen wie er und nicht mehr die armen Fische mit meinen Flossen ohrfeigen.
Auf der Rückfahrt waren die Wellen so hoch, dass wir zum größeren Pier nach Thong Sala fahren mussten, um überhaupt anlegen können. So konnten wir noch eine kleine Gratis-Sightseeingtour um die halbe Insel genießen. Wir haben auf dem oberen Deck gesessen. David ist bald mit dem Kopf auf meinem Schoß eingeschlafen und ich habe mich einfach nur müde und sehr glücklich gefühlt. Was für ein schöner Tag, ein kleiner Urlaub im Urlaub. Danke für diese schöne Geburtstagsgeschenk, liebe Familie Dirks. Und danke, liebster David, für diesen schönen Tag mit dir!

#bangkokshutdown

Seit fünf Tagen läuft der #bangkokshutdown, wir halten uns aus dem fernen Ko Phangan auf dem Laufenden, außerhalb von Bangkok gibt’s keine Proteste.

Bislang scheint es sich eher um eine große Party zu handeln, auf der sich die Opposition an ihrer Stärke freut. Militär und Polizei sind sehr zurückhaltend (ist ja auch nicht Hamburg). Wie sich die Situation weiter entwickelt,  vermag niemand vorherzusehen. Es kann sich in alle Richtungen entwickeln, nur einen Kompromiss der beiden korrupten, verfeindeten Clans Thaksin und Suthep kann sich niemand vorstellen.

Wir haben uns noch nicht endgültig entschieden, es sieht aber sehr danach aus,  daß wir den risikoarmen Plan verfolgen und gar nicht nach Bangkok reisen, sondern einen Inlandsflug buchen und dann direkt in den Flieger Richtung Berlin steigen,  ohne den Flughafen zu verlassen.
Wenn die Opposition den Flugverkehr zum Erliegen bringt,  müssen wir halt den Urlaub etwas verlängern 😉

Happy Birthday

So könnte ich meinen Geburtstag öfters verbringen! Es war mein erster Geburtstag im Warmen, mache ich bestimmt nochmal so!
Wir hatten einen tollen Tag und haben viel unternommen. Danke für die vielen Anrufe, SMS, E-Mails, Kommentare… Nach dem schönen zweisamen Anstossen am Strand, sind wir wie eigentlich jeden Tag gegen 7h aufgestanden und haben uns nach einem leckeren Frühstück zwei Motorroller ausgeliehen, um einen Ausflug in die Hafenstadt Thong Sala zu machen.
Auf dem Weg haben wir kurz an einer Elefantensafari gehalten, es gibt hier mehrere solcher Angebote – die Elefanten fristen meist ein jämmerliches Dasein ohne Dschungel und tragen Touristen auf Holzbänken durch die Gegend.
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Wir haben ein paar Bananen gekauft und eine Elefantendame gefüttert und sind danach schnell weitergefahren…

In Thong Sala haben wir ein bisschen eingekauft, Klamotten haben wir keine tollen gefunden, aber wenigstens konnte ich mir eine neue Angry Birds-Ray Ban shoppen. Mit Marlene und Milan bin ich über den Fischmarkt geschlendert und wir haben die ganzen Viecher bestaunt, die dort verkauft wurden. Am besten haben mir die Frösche gefallen, sehr groß, zusammen mit Riesengarnelen lagen sie auf Eis und haben auf Käufer gewartet.
Zwischen den ganzen Fischständen hat eine kleine, alte Frau winzige Crepes auf einem kleinen Eisen gebacken, da haben wir gleich probiert…
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Weil es schon Mittag war, sind wir weiter zum Foodmarket gefahren und haben da ein paar kleine Köstlichkeiten gegessen.

Thong Sala - Food Market

Thong Sala – Food Market

Thong Sala - Food Market

Thong Sala – Food Market

Wir haben dort noch eine lustige Berliner Familie getroffen, die wir auf Ko Samui beim langen Warten auf das Schiff kennengelernt haben – sie reisen mit drei Kindern für zwei Monate, den ältesten Sohn haben sie dazu aus der Schule genommen – es scheint Wege zu geben, wie man auch mit Schulkindern den Winter in der Sonne verbringen kann! Wir haben leider keine Kontakte ausgetauscht, aber wir versuchen sie, an ihrem Strand Hat Yao zu besuchen…
Schon ging’s zurück, die Kinder waren müde, Milan wurde für die Rückfahrt von Anja auf den Rücken geschnallt – geschlafen wurde trotzdem nicht viel auf der Fahrt.
Am Nachmittag war dann nach Mittagschlaf und Massage erstmal Eimersaufen angesagt – unsere Freunde, die Dirks hatten als eines von vielen Geschenken einen Eimer mit Sangserm (thailändischer Reiswhisky), Cola und Redbull gekauft, verfeinert mit einer Limette – definitiv der kulinarische Höhepunkt des Tages!

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Pickup Fun

Um 18.30h sind wir (5 Kinder, 5 Erwachsene) auf einen Pickup gestiegen, der uns etwa 10km nach Chaloklum gefahren hat. Es hat nicht lange gedauert, bis die Kinder rausfanden, dass es am Tollsten ist, sich stehend den Fahrtwind ins Gesicht wehen zu lassen!

Pickup Fun

Pickup Fun

Pickup Fun

Pickup Fun

In Chaloklum sind wir in ein kleines Restaurant gegangen, in dem donnerstags und sonntags ein italienischer Bäcker fantastische Pizza bäckt und haben uns alle über das leckere Essen gefreut.
Zurück an unserem Strand wurde noch ein Lampion für mich steigen gelassen, der leider nach 30m in ein Longtail-Boot stürzte. Und eine Rakete wurde noch gezündet…
SAMSUNG CSC

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Ein toller Tag, will ich nächstes Jahr wieder haben!

Heute vormittag ziehen wir wieder in unsere Homebase nach Mae Haad zurück – die drei letzten Tage haben wir am benachbarten Haad Salad (thailändisch: Piratenstrand) mit Freunden verbracht. Das Meer sieht ruhig aus, vielleicht können wir heute mit dem Taxiboot zurück fahren, das wünschen sich die Kinder so sehr…