active Anja

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Im Luboa Hut auf Ko Jum wird jeden Nachmittag gegen 17.30h ein Volleyballnetz aufgespannt, die Küche macht Pause und die Resort-Staff spielt zusammen mit den Gästen Beachvolleyball, was – solange nicht zu viele Deutsche mitspielen – ein jedesmal ein großer … Continue reading

Milan nicht zu bremsen

Seit etwa 10 Tagen ist Milan mit einer neuen Fortbewegungsmethode unterwegs. Während er sich bislang immer im sitzen überall hingeschoben hat, ist er jetzt dazu übergegangen zu krabbeln au eine sehr eigene Art und Weise. Dabei hat er das rechte Bein ganz steif und gerade zur Seite ausgestreckt während er mit dem anderen ganz normal krabbelt. Das ist ein lustige Mischung aus Krabbeln und Bärengang und er ist mittlerweile richtig schnell geworden. Kaum zu bremsen düst er über den Strand bis er ganz aus der Puste ist, endlich kann er überall hin wo er will. Für uns ist es etwas aufregender geworden, ihn zu hüten, aber er ist sehr glücklich. Juchhu!!!!

Durchgeknallte Zikaden

Hier ist was los. Seit die Sonne untergegangen ist knallen Zikaden im taumelnden Sturzflug auf unsere Terasse. Torkeln durch die Luft und stürzen sich todesmutig gegen die Holzwände und das Dach der Hütte. Da sie ungefähr die Größe von Datteln haben, entwickelt sich beim Aufprall jedes Mal ein ganz schöner Krach. Sie bleiben eine Weile benommen liegen, um dann wieder gegen die Wand zu fliegen. Was ist mit den Tieren los? Todessehnsucht nach der Paarung? Besoffen oder einfach gaga? Ich bin jetzt reingeflohen unter unser Mosquitonetz. Mir reichts.

Ko Jum

Nach 6 Tagen Ko Lanta (wir kamen nicht dazu, darüber zu schreiben) haben wir uns heute von unseren Freunden verabschiedet und sind am Morgen nach Ko Jum gefahren. Nach einer Stunde Fahrt hielt das Schiff vor der Insel und ein Longtail kam angetuckert, um uns abzuholen. Es ist hier sehr ruhig, wenige Leute. Wir haben sogar unerwartet Strom und Internet.
Die nächsten Tage finden wir bestimmt mehr Zeit, um zu bloggen…

Schöne Tage auf der Pirateninsel

Auf Ko Adang haben früher Piraten gelebt, genau wie im ganzen heutigen Tarotao Nationalparkgebiet. Unsere Freunde, die Göttlichers haben uns am Ufer erwartet, als wir mit dem kleinen Longtail von Ko Lipe aus herübergeschaukelt sind. Was für ein traumhafter Ort, um sich zu verabreden. Dies ist die erste Insel die wir auf der Andamanenseeseite besuchen – auch hier Dschungel und wunderschöne Strände aber das Meer hat unglaublich intensive Farben, die ich so noch nicht gesehen habe – die Farbpalette changiert von klarem smaragdgrün in Strandnähe hin zu türkis mit wachsender Entfernung und dann ultramarin und kobaltblau am Horizont. Um die Spiegelungen der untergehenden Sonne auf diesem Meer zu beschreiben fehlen mir leider die richtigen Worte. Es gibt Schönheit, die sich nur schwer verbalisieren lässt ohne kitschig zu klingen. Deshalb überlasse ich das jetzt eurer Vorstellungskraft.

Milan am Phattaya-Strand von Ko Lipe


Heute gibt es hier keine Piraten mehr, dafür aber umso mehr Affen, Makaken, zur großen Freude der Kinder, die die Affen mit großer Ausdauer beobachten oder auch gerne mal mit voller Lautstärke anschreien. Nachts sind die Geräusche des Dschungels besonders intensiv, dann wird das Brüllen der Affen vom Kreischen der Zikaden ausgelöst, deren Sound manchmal zu einem schrillen schier unerträglichen Industrielärm anschwillt, um dann wieder abrupt zu verstummen. Dazwischen das Schreien unzähliger unbekannter Vögel (die Paradiesvögel und den Horbill habe ich leider nicht selber gesehen), Das Geraschel riesige Varane am Boden des Waldes. Hier haben wir überhaupt viele Tiere gesehen, natürlich überall Geckos in allen Größen, die uns mit ihrem Geklacker und Rufen immer wieder zum schmunzeln bringen. Marlene spricht die Geckos immer als “unsere Freunde” an, weil sie die Mosquitos fressen. Wir haben Schmetterlingsagamen gesehen und sind von Ameisen in die Beine gebissen worden, die nach dem Regen aus unklaren Gründen sehr aggressiv geworden sind. Außerdem immer wieder Schmetterlinge in verschiedenen Farben und Größen und Käfer und in unserem Badezimmer auch zwei gigantische Kakerlaken, die ich überhaupt gar nicht vermisse. Huaaaahhhh!
Die Kinder lieben die kleinen Einsiedlerkrebse am Strand, denen sie architektonisch ausgefallene Häuser aus Sand, Blättern, Muscheln und Sandförmchen bauen. Die schon vorhandenen Muschelhäuser werden wohl als nicht ausreichend angesehen. Ob die kleinen Krebse wohl auch so gerne mit den Kindern spielen wie umgekehrt?

Laanta Lanta

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Heute haben wir noch einmal unsere Freunde Meta, Lena, Folker und Irene getroffen – ein herzliches Wiedersehen auf Ko Lanta mit einem halben Strandtag und gemütlichem Chillen auf unserer Kingsize Terasse während des täglichen Regengusses, der den Weg zu unserem … Continue reading

Durch die Mangroven

sind wir mit dem Speedboat geflitzt, dass uns von Ko Lipe nach Ko Lanta gebracht hat. Der Kapitän hatte gute Laune und wir haben uns mächtig in die Kurve gelegt. Jetzt sind wir auf Ko Lanta in einem Häuschen in Strandnähe untergebracht mit einer ganz besonderen Aussicht.

Ko Lanta - Blick von unserer Terasse

Aber es ist preisgünstig, groß und die Göttlichers sind unsere direkten Nachbarn, so dass wir direkt durch Rubies liebevollen Morgenschrei geweckt werden. Und es hat eine große Terasse auf der wir auch den momentan täglichen sintflutartigen Regenfällen gemütlich draußen sitzen können. Es scheint gerade eine kleine außerplanmäßige Zwischenregenzeit zu geben.